Die Fragen zu mehr Umweltschutz im Haushalt fingen bei uns schon vor dem Umzug an. Bereits beim ersten Durchgang durch die neue Wohnung fiel mir auf, dass überall 100-Watt-Glühbirnen hingen – sogar in der Abstellkammer war so ein Stromfresser. Das war ungemütlich grell und eine enorme Energieverschwendung – aber nicht mehr lange!
Glühbirnen: Viel Wärme, wenig Licht, kurzes Leben
Herkömmliche Glühbirnen, die eigentlich korrekt Glühlampen oder Glühfadenlampen heißen, sind als Lichtquelle nicht sehr effizient. Das liegt daran, dass mit dem eingesetzten Strom viel Wärme, aber nur wenig Licht erzeugt wird. Tatsächlich werden nur etwa drei bis fünf Prozent der Energie in Licht umgewandelt – dieser Wert sinkt bei matten Glühlampen noch mehr. Außerdem haben Glühbirnen mit durchschnittlich rund tausend Betriebsstunden nur eine relativ kurze Lebenszeit.
Energiesparlampen: Viel Licht und langes Leben
Bei Energiesparlampen dagegen ist der Energieverbrauch deutlich geringer und die Lichtausbeute deutlich höher. Eine Energiesparlampe mit 11 Watt leuchtet etwa genauso hell, wie eine herkömmliche Glühbirnen mit 60 Watt. Hinzu kommt, dass Energiesparlampen mit durchschnittlich rund 8.000 Betriebsstunden wesentlich länger halten als normale Glühlampen.
Von hundert auf elf in wenigen Sekunden
Deshalb habe ich als erste Energiesparmaßnahme in unser neuen Wohnung noch vor dem Umzug alle 100-Watt-Birnen durch sparsamere ersetzt – meist durch 11-Watt-Energiesparlampen. Das bedeutet eine Einsparung von fast 90 Prozent an Strom – doch auch beim Umstieg auf Energiesparlampen sollte man einiges beachten.
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