An den ersten Tagen in der neuen Wohnung, noch vor unserem eigentlichen Umzug, finde ich immer wieder Möglichkeiten, einfach für mehr Umweltschutz in unserem künftigen Haushalt zu sorgen. So entdecke ich, dass in unserem künftigem Gäste-WC durch die Toilettenspülung ein wahrer Wasserfall rauscht. Eine Stopp-Taste gibt es nicht! So rauschen ohne Wasser-Stopp bei jedem Spülvorgang fast zwanzig Liter Wasser in die Kanalisation – aber nicht mehr lange!
Stopp-Tasten sind Standard
Eine Stopp-Taste an Toilettenspülungen ist inzwischen Standard. Doch auch bei älteren Spülkästen ohne Wasser-Stopp kann man den Wasserverbrauch ganz einfach verringern. Ich schraube den Knopf auf dem Deckel des Spülkastens ab. Nach etwas Herumprobieren habe ich herausgefunden, wie man im Kasten den Schwimmer auf eine möglichst niedrige Höhe einstellt.
Der Schwimmer bestimmt die Wassermenge
Wenn das Wasser nach einem Spülvorgang in die Kanalisation gerauscht ist, strömt frisches Wasser in den Spülkasten nach. Das geht so lange, bis der Schwimmer eine Höhe erreicht hat, mit der der Zufluss an frischem Wasser blockiert wird. Je niedriger man den Schwimmer einstellt, um so weniger Wasser strömt in den Spülkasten.
Halbe Wassermenge, gleiche Wirkung
Eine Stopp-Taste wäre natürlich besser, aber so geht es auch. Mit einigen Handgriffen habe ich die Wassermenge bei jedem Spülvorgang mehr als halbiert. Das ist für ein bisschen Pippi immer noch sehr viel, aber wir werden die Gäste-Toilette ohnehin kaum benutzen.
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